Sonntag, 16. Oktober 2011

Schlaf Kindlein Schlaf.

Ich liege hier in der Dunkelheit. Ich sehe nur schwarz. Mir ist kalt und ich fange an erbärmlich zu zittern.
Ich liebe die Dunkelheit. Liebe es durch die Straßen zu gehen mit Musik in meinen Ohren und nach dem Training meine letzten Kräfte ins Lachen und laufen zu stecken wenn mir die kalte Herbstluft bei so früher Dunkelheit entgegenpeitscht.
Normalerweise liebe ich es.
Ich zitter immer noch und versuche zu schreien. Aber ich kann nicht. Ich nehme mein Kuscheltier und drücke es ganz fest an mich. Das Gefühl wird nicht besser.es ist immer noch da.
ich werde verfolgt. ich drehe mich immer wieder um und renne und renne ich werde immer schneller. da ist dieser mann hinter mir der mir auf schritt und tritt folgt mit einem Messer in der Hand.
ich liege einfach nur in meinem bett. ich bin wach und doch schlafe ich.
der mann kommt näher immer näher. ich schreie. ich fange an zu heulen. mein atem wird schneller. und dann drehe ich mich um. plötzlich setzt mein Herzschlag aus. der mann wirft das messer. ich schreie.
Scheißgebadet und kerzengerade sitze ich auf der Schlafcouch meiner Großeltern. ich ging ins bad wusch mir mein Gesicht mit kaltem Wasser und schaute in den spiegel. ich sah aus wie eine Leiche und mir war schlecht.  mir war schlecht von diesem Traum. schock. das Wort stand mir förmlich ins Gesicht geschrieben. ich ging in die Küche und nahm mir ein glas Wasser und setzte mich an den Küchentisch. da lag noch die Zeitung vom Vortag und ich las ein wenig darin um mich abzulenken. Das ungute Gefühl im Bauch lies nach und mir war nicht mehr ganz so schlecht. ich ging zurück ins Bett und schlief ein. Dieses Mal träumte ich von meiner Hochzeit...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen