Donnerstag, 22. Dezember 2011

Die Welt steht still

Die Welt steht still.
Ich sitze hier. Im Schnee.
Ich friere. Aber ich hole mir nicht meine Handschuhe.
Denn ich warte. Auf dich und und deine warmen Hände.
Ich dachte an Heiligabend.
-Mein Cousin krabbelte unterm Baum entlang. Unter unserem wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum. Alle aus meiner Familie saßen um mich herum. Wir beschenkten uns, lachten und sangen. Alles schien perfekt. Es war aber noch keine vollkommene Perfektion. Es läutete an der Tür. Ich machtet die Tür auf. Und dann standest du da. "Fröhliche Weihnachten" Mehr hattest du nicht von dir gegeben. Du hast mich angelächelt und mir dann ein Geschenk überreicht. Ich fing an zu weinen und rannte dir in die Arme. Du hattest meinen Kopf gestreichelt und dann mein Gesicht in deine warmen Hände genommen. Du hast mich geküsst und die Welt stand still. Jetzt war mein Weihnachten vollkommen perfekt.-
Du stehst da mit meinem Kakao.
Du setzt sich zu mir runter, gibst mir meinen Kakao und nimmst mich in deine Arme.
Ich wärme meine Hände am Kakao und schaue dir in die Augen.
Die Welt steht still.

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